oder der circardiane Rhythmus
Der Tag- / Nacht-Rhythmus bestimmt unser Leben.
Dieser Rhythmus wird bestimmt durch das Licht und die Dunkelheit. Über das Jahr verteilt ändert er sich vom Winter zum Sommer.
Der Mensch wird in allen Lebensphasen von Rhythmen begleitet:
- der Atemrhythmus
- der Herzrhythmus
- der Verdauungsrhythmus
- der Tag- Nachtrhythmus für das Organsystem oder auch als neurovegetativer Nervensystem- Rhythmus beschrieben
- bei der Frau gibt es dazu noch den Menstruationsrhythmus
Diese sind nur einige Beispiele.
Die Natur hat ihre eigenen Rhythmen
Sommer, Frühling, Herbst und Winter oder Ebbe und Flut.
In der Grafik wird dieser neurovegetative Nervensystem- Rhythmus vorgestellt. In der Osteopathie wird dieser auch als circardianer Rhythmus bezeichnet und ist die Grundlage der Chronobiologie.
Er wird auch als Schlaf-/ Wachrhythmus bezeichnet. Das System arbeitet seit Millionen von Jahren mit Licht und Dunkelheit.
Unser neurovegetatives Nervensystem ist ganz und gar darauf ausgerichtet. Damit werden direkt und indirekt das Herz, der Kreislauf, die Verdauungsorgane, die Atmung und andere Systeme bedient.
Seit der Entdeckung des Feuers und des elektrischen Lichts, hat sich die Anzahl der Stunden von Helligkeit deutlich verlängert. Die Phasen des Schlafens haben sich damit auch verändert. –
Diese Zeit diente und dient heute noch dem menschlichen Organismus zur Regeneration. – Und sie ist deutlich kürzer geworden.
Jede Nacht schaltet der Körper die Körpertemperatur 1 Grad herunter, um besser verdauen zu können. Wir nehmen jede Nacht 1 kg ab, wenn wir genug Schlaf bekommen.
Die Ereignisse des Vortages aus dem Kurzeitgedächtnis im Gehirn werden abgelegt in das Langzeitgedächtnis bei genügendem Schlaf.
Für ein Optimum an Regeneration benötigen wir eine gute Melantoninproduktion. Hergestellt wird dieses Schlaf- oder Regenrationshormon in der Hypophyse.
In der Ansicht wird anschaulich dargestellt, wie das System mit Licht und Dunkelheit arbeitet.